Scrollen Sie durch die nachfolgenden Einträge, um einen Überblick zu unseren vergangenen Projekten, wie z.B. Wasserprojekten, Ausbildungen oder Gewinnung von Biokohle zu erhalten.
Aktualisierte Angaben zur Entwicklung, den Fortgang oder den Abschluss von Projekten finden Sie in den Jahresberichten des Vorstands und des Projektprüfungsausschusses – siehe «Verein». Auch im Newsletter wird regelmässig über die Projekte berichtet – siehe «Newsletter».
Mühle-Projekt
2020 – Das Mühleprojekt konnte erfolgreich realisiert werden.
Für einen Abschlussbericht klicken Sie hier.
Wasser
2020 – Das Wasserprojekt konnte erfolgreich realisiert werden.
Für einen Abschlussbericht inkl. Bilder klicken Sie hier.
2018 und 2017 – Leeren des Stausees und Renovation des Staudamms
Bereits vor Generationen bestand ein Staudamm mit kleinem Stausee. Da die Gegend lange brach lag und immer mehr austrocknete, nisteten sich Termiten ein und zerstörten den Staudamm. Wasser ist aber unabdingbar, weshalb alle möglichen Mittel eingesetzt werden, um das Wasser zurückzuhalten. Die Renovation des Staudamms ist dafür grundlegend. Budget: 2000 US$
2016 – Tröpfchenbewässerung
Diese wassersparende Bewässerung eignet sich ideal für die sehr trockene Umgebung des Ökodorfs, wo die einzige Regenzeit sehr kurz ist (November bis Februar). Dank einer Solaranlage soll das Wasser aus den Brunnen in die Anlage gepumpt werden. Dazu muss zuerst der Brunnen vertieft werden. Budget: 3000 US$
Bau von Ökogebäuden
2019 – Bau von Ökogebäuden
Der Vorzeigehof der Streusiedlung Mubaya beabsichtigt nach mehrjähriger Konzentration auf die Grundbedürfnisse (v.a. Wasser, Verbesserung der Böden), nun den Bau mehrerer Gebäude an die Hand zu nehmen (im Jahr 2019 vorerst einen Aufenthaltsraum). Das dafür benötigte Material wird soweit möglich selber hergestellt oder besteht aus rezykliertem Material (Gras für die Dächer, sonnen-getrocknete Backsteine, PET-Flaschen).
Budget: 2’500 US$
2018 – Bau von Ökogebäuden
Der Vorzeigehof beabsichtigt nach dreijähriger Konzentration auf die Grundbedürfnisse (v.a. Wasser, Verbesserung der Böden), nun den Bau mehrerer Gebäude an die Hand zu nehmen (Rezeption, Arbeitshaus für Samen und Kräuter, Gasthaus mit Komposttoiletten). Das dafür benötigte Material wird soweit möglich selber hergestellt oder gesammelt (Gras für die Dächer, sonnengetrocknete Backsteine). Budget: 10‘000 US$
2016 – Ökologische traditionelle Lehmbausteine
Auch in Zimbabwe haben sich Backsteine für den Bau von Häusern durchgesetzt. Da deren Herstellung enorm viel Brennholz braucht, stellt das Ökodorf auf die traditionellen Lehmbausteine um. Deren Produktion wird mit der Zeit zur Einnahmequelle. Budget: 200 US$
Permakultur
2017 – Wiederaufforstung
Die Umgebung des Ökodorfs ist karg und abgeholzt, da die Bevölkerung das Holz v.a. fürs Kochen braucht. Aufforstung hilft nicht nur zum Beschatten und Begrünen sonder inst wesentlich, um den Grundwasserspiegel anzuheben. Im Jahr 2016 wurde eine Baumschule mit Hunderten von Setzlingen angelegt. Jetzt geht es darum, diese zu pflanzen und vor Tieren (v.a. Ziegen) zu schützen sowie deren Pflege und Aufzucht der Bevölkerung zu vermitteln. Budget für Schulung und Schutzmassnahmen: 1’500 US$
2016 – Aufforstung
In der Umgebung des Ökodorfs befinden sich fast keine Bäume mehr, da die Bevölkerung das Holz v.a. fürs Kochen braucht. Aufforstung hilft nicht nur zum Beschatten und Begrünen, sondern hebt auch den Grundwasserspiegel. Budget: 2000 US$
2014 – Entwicklung der Idee eines Ökodorfs
BioChar
2019 – Herstellung und Nutzung von BioChar
Im Jahr 2018 wurde mit der Herstellung eigener Biokohle (BioChar) experimentiert. Im Jahr 2019 werden Bodenproben bei Nachbarn erhoben, um deren Bodenqualität zu erkennen und auch dort das Experiment weiterzuführen. Je nach Bodenbeschaffenheit muss die Mischung von Biokohle, Erde und organischem Material anders zusammengesetzt werden. Die Wirkung auf die Ernteerträge der Böden soll damit erhöht und die vom Dorf hergestellten natürlichen Düngemittel diversifiziert werden.
Budget: 2’600 US$
2018 – Herstellung und Nutzung von BioChar
Mit der Herstellung eigener Biokohle (BioChar) soll 2018 experimentiert werden. Gute Erde soll entstehen, die im Wesentlichen aus Holzkohlepulver besteht, das zusammen mit organischen Abfällen (Essensresten, Blättern, Kot etc.) kompostiert wird. Das beigemischte alkalische Holzkohlepulver dient auch als massiver Wasser- und Düngerspeicher. Die Wirkung auf die Ernteerträge der Böden soll damit erhöht und die vom Dorf hergestellten natürlichen Düngemittel diversifiziert werden. Dafür wurden Fr. 15‘000 von einer Organisation gespendet, die diese Methode fördert.
Ausbildungen / Workshops
2019 – Nutzung von Heilkräutern
Catherine Mubaya besuchte im Jahr 2017 ein Heilkräuterseminar in Kamerun. Seither betreibt sie einen Kräutergarten, in dem auch Zitronengras wächst (siehe Foto), das als Tee bestellt werden kann. Im Jahr 2019 ist ein Workshop im Ökodorf vorgesehen, damit mehr Personen Kenntnisse in der Nutzung von Heilkräutern erhalten können. Ferner soll Catherine noch weiter ausgebildet werden.
Budget: 5’000 US$
2017 – Schulung in Gesundheit, Ernährung und Permakultur
Nicht zuletzt wegen einseitiger Ernährung und Fastfood-Buden sind auch in Zimbabwe Zivilisationskrankeiten auf dem Vormarsch. Gesund leben ist nur im Einklang mit der Natur möglich. Eine gesunde Pflanze kann nur von einem gesunden Boden kommen. Gesundes Fleisch wiederum nur von gesunden Tieren. Ziel ist es nun, der Dorfgemeinschaft die Zusammenhänge zwischen Land- und Viehwirtschaft sowie Ernährung und Gesundheit näherzubringen und aufzuzeigen, wie dank Permakultur wieder ein Gleichgewicht gefunden werden kann.
2016 – Lernwerkstätte für die Verarbeitung und Konservierung von Nahrungsmitteln
Damit reife Früchte und Gemüse nicht verrotten lernt die Gemeinschaft diverse Konservierungsmethoden (Saft, Trocknen, Saucen, Konfitüre, etc.). Budget: 1200 US$
2015 – Grundausbildung der Koordinatoren
Ausbildung der Koordinatoren in Permakultur in der Farm Fambidzanai in der Nähe von Harare.
2014 – Evaluation des Pilotprojekts «Sun for Food»
Aufarbeitung der Ergebnisse des Workshops von 2013.
2013 – Sun for Food
19. August bis 6. September 2013: Pilotprojekt «Sun for Food» Workshop: Erlernen sowohl der Herstellung von Solaröfen, Solartrocknern und Lehmöfen als auch deren Benutzung unter der kompetenten Leitung eines erfahrenen Lehrmeisters aus Togo.
Weiteres
2016 – Zaun-Bau
Um sich gegen Diebe zu wappnen und Tiere davon abzuhalten, die Gärten zu zertrampeln, ist ein Zaun sehr wichtig. Auch kann so das eigene Vieh und damit ihr Dung auf eigenem Boden verbleiben. Budget: 2700 US$